Die Wasserburg Rindern vor und nach dem Sommerseminar

Seit ich in der ersten Juni Woche in Begleitung von Pfr Volker Weyres dort zum "Erkundungsbesuch" war, freue ich mich noch mehr als üblich auf unser Sommerseminar vom 14. – 19. Juli 2024. Das ist ja wie im Urlaub, meinte Volker nach zwei Stunden.

Durch die Bäume gegenüber des großen Teiches, es gibt noch einen etwas kleineren, sieht man rechts die alte Wasserburg und linkerhand das angebaute Bildungszentrum (eines von mehreren) des Bistums Münster. Helle lichtdurchflutete Tagungsräume wie der Speisesaal, einfache aber auch helle freundliche Zimmer. Überall der Blick ins Grüne oder aufs Wasser. Zum Haus gehören Ruderboote und fünf Pferde – Urlaubsfeeling! Die Kapelle ist seperat, von außen ähnlich unscheinbar wie die Bruder Klaus Kapelle in der Eifel – innen ein würdiger Raum mit beweglichen Möbeln, der uns jederzeiot zur Verfügung steht. 

Ein recht junger ausgesprochen freundlicher Leiter, ein herzlicher Ton beim Personal, ein Mittagsbüffet, was immer ein großes vegetarisches Angebot bereithält mit Schwerpunkt auf saisonalem und regionalem Angebot. Ein Krug mit frischem Wasser auf jedem Tisch und das kostenlose Angebot eines trüben Apfelsaftes von einem Bauern aus Rindern! Eine große einladende Terrasse, und wenn das Wetter noch mitspielt, wird unsere Woche eine richtige Sommerfrische für Körper, Geist und Seele!

Mit viel Vorfreude
​Vera Tigges


5 Tage für Gott und für mich auf der Wasserburg Rindern vom 14. bis 19.07.2024

Freude – Singen – Lachen

Drei Boote liegen im See.
Eins für die Freude, eins für das Singen, eins für das Lachen.
Alle drei haben wir reichlich befüllt.

Das erste mit der Freude darüber, dass wir in diesem wunderschönen Haus zu Gast sein dürfen.
Am frühen Morgen beim Körpergebet auf der Wiese haben sogar die Schnecken fleißig mitgemacht.

Das zweite Boot voll mit unseren mehrstimmigen Gesängen und Flötenklängen. Alte und neue Taizé-Lieder in einer Kapelle mit ausgezeichneter Akustik. Zeit zum Hören, Beten, Innehalten. Zeit zum Bibelteilen und uns mit dem Text auch kritisch auseinander zu setzen.

Das dritte Boot gefüllt mit Lachen. Fröhliche Scherze, lustige Geschichten. Wir wissen jetzt, warum Gott das Neue Testament gemacht hat, verraten es aber keinem.
Und dann noch die Geschichte von dem Mann, der 20 Minuten zu spät zur Predigt gekommen ist und leise seinen Nachbarn fragt: „Welches Thema hat denn der Herr Pfarrer?“ Antwort: „Dazu ist er noch nicht gekommen.“

Und in allen drei Booten sitzt unser Herzensengel Vera und sorgt für uns. Gott schaut von oben – oder besser noch mitten unter uns – zu und passt auf, dass wir nicht untergehen.

Danke Euch Allen!
Doris

Rindern, 18.07.2024


Pantun – alte malaysische Gedichtform, die durch Wiederholung lebt.

Freude – Singen – Lachen

Ein Lachen hat uns Gott geschenkt
Lacht doch mit!
Große Freude zieht in unser Herz
Jubilate Deo!

Lacht doch mit!
Wie hell es klingt
Jubilate Deo!
Gott hört es

Wie hell es klingt
Unsere Seelen werden weit
Gott hört es
Und er lacht mit.

Unsere Seelen werden weit
Ein Lachen hat uns Gott geschenkt
Und er lacht mit
Große Freude zieht in unser Herz.

Doris

Rindern, 16.Juli 2024

Fotos: Bettina N. und Doris S. – vielen Dank!

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