Fünf Tage für mich, das wird mir nicht schwer fallen, dachte ich beim Taschepacken. Wolldecke, dicke Socken, Kuschelkissen, Wärmflasche, ein spannendes Buch, alles musste mit. Es sollte zwar 30° werden, aber man kann ja nie wissen!
Aber fünf Tage für Gott? Er war mit wieder einmal fern, mein Gott. Werde ich ihn finden, ihm nah sein können? Ich weiß, dass er mir immer nah ist. Nur ich sperre ihn ab und zu aus meinem Leben aus.
Singend, tanzend und mit weit geöffneten Gebetshaltungen habe ich mich wieder vertrauensvoll auf meinen Gott eingelassen. Vertrauen, das war unser Thema in dieser Woche.
Die einfühlsamen Textimpulse haben es mir unter anderem leicht gemacht, wieder zu vertrauen.Ich habe mich in der Gruppe sehr wohl gefühlt und bin mit Freude und Dankbarkeit in meinen Alltag zurückgekehrt.
Doris Schaub
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